Vom Wiesenthalwochenende erreichte die Redaktion der folgende Bericht unserer diesjährigen Kommunionkinder:
„ Vom 21. auf 22. März 2015 verbrachten wir Kommunionkinder zwei Tage im Jugendhaus Wiesenthal der Kolpingfamilie. Einige Eltern haben diese Tage für uns vorbereitet. Um halb zehn kamen wir in Wiesenthal an und bezogen unsere Zimmer. Ruck zuck war klar: zwei Jungen- und zwei Mädchenzimmer.
Danach starteten wir in drei Gruppen. Passend zu unserem Thema wollten wir eine Hirten- Marionette bauen. Eine Gruppe startete mit dem Bau. Wir schraubten Ringschrauben für Gelenke in Hölzer. Wir bemalten Kochlöffel als Gesichter und zogen unseren Hirten oder auch Hirtin (!) mit Stoffen an.
Eine zweite Gruppe begann in der Küche mit den Vorbereitungen für unsere Mahlzeiten. Es wurde geschnippelt und gekocht.
vergrößernDie dritte Gruppe hatte „Freizeit“, die Kinder konnten den Wald erkunden, Fussball spielen, wie sie wollten. Nach ca. einer Stunde wurde dann gewechselt.
vergrößern
Bei einem leckeren Mittagessen stärkten wir uns mit Spaghetti Bolognese und Rohkost.
vergrößern
Am Nachmittag besuchte uns dann die Band TERIKTO. Die Musiker rund um den Leader Thomas Haas werden auch unseren Kommuniongottesdienst begleiten. Gemeinsam übten wir die ausgesuchten Lieder. Danach kamen Eltern und Verwandte und Pfarrer Wöber. Zusammen feierten wir unseren „letzten“ Weggottesdienst vor unserer ersten heiligen Kommunion. Zum Thema „Der Schatz in meiner Hand“ erzählte uns Pfarrer Wöber die Geschichte vom „Glücklichen Prinzen“. Wir hörten das Besitz allein nicht glücklich macht, sondern teilen viel wertvoller ist. An einem kleinen Lagerfeuer bestand die Gelegenheit sich auszutauschen und aufzuwärmen.
Als es richtig dunkel war, machten wir uns auf den Weg zu einer Nachtwanderung. Mit dabei hatten wir brennende Fackeln und ließen es dann auch mal so richtig knallen. Vor dem Zu-Bett-gehen liefen wir noch mal zur Höchstleistung auf und veranstalteten einen „Voice of Wiesenthal“-Wettbewerb.
Am nächsten Morgen bekamen wir von einem Vater frische Brötchen geliefert. Mit Nutella, leckerer Wurst, Marmelade und frischem Obst starteten wir gut gestärkt. Danach ging es leider schon an’s Koffer packen, aufräumen, Zimmer fegen und verabschieden. Gegen elf Uhr kamen unsere Eltern und es hieß nach Hause fahren.
vergrößernEs war zwar eine kurze Zeit, die uns aber sehr gut gefallen hat. Wir bedanken uns bei allen Eltern die sich die Zeit genommen haben.“
Anm. d. Red.: weitere Bilder vom Wochenende veröffentlichen wir in der Bildergalerie
