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Der Monat Mai steht in unserer Region in kirchlicher Tradition unter dem Schutz der heiligen Muttergottes. Neben den Maiandachten finden an den sogenannten drei Bitt-Tagen vor Christhimmelfahrt viele Bittprozessionen durch die unterfränkischen Fluren hin zu örtlich bedeutsamen Kapellen statt, bei denen um eine gute Ernte und um die Verschonung vor Unwettern gebetet wird.

Diese Messfeier habe einen besonderen Anlass, nämlich die Errichtung des Pastoralen Raumes Amorbach, so Pfarrer Christian Stadtmüller zu Beginn des Gottesdienstes am 23.01.2022 in der Pfarrkirche Allerheiligste Dreifaltigkeit in Kleinheubach.

Am Sonntag, den 23.01.2022 um 16.00 Uhr in der Pfarrkriche zur Heiligsten Dreifaltigkeit in Kleinheubach

 

Zahlreiche Besucher konnte der Pfarrgemeinderatsvorsitzende Bruno Giegerich vor der Kapelle Amorsbrunn begrüßen.

Ganz im Zeichen vieler Kerzen, die dem Platz einen adventlichen Glanz gaben, stand in diesem Jahr die Rorate, die erstmals im Freien und am Abend abgehalten wurde.

Der evangelische Pfarrer und Liedermacher Clemens Bittlinger und seine musikalischen Freunde gastieren am Freitag, den 05.11.2021 in der Stadtpfarrkirche St. Gangolf in Amorbach und bieten mit „Urknall und Sternenstaub“ ein ganz besonderes Erlebnis.

Eintrittskarten können bereits im Vorverkauf erworben werden.

Der Eintrittspreis für dieses Konzert beträgt im Vorverkauf 15.00 Euro und an der Abendkasse, soweit dann noch vorhanden 18,-- Euro.

Die Sitzplätze sind nicht nummeriert.

Der Einlass beginnt um 18.30 Uhr. Es gilt die 3 G Regelung. Nachweise sind vorzulegen.

 

Vorverkaufsstellen :

Katholisches Pfarramt Amorbach Tel.: 09373/1359

EDEKA – Geschäft in Schneeberg

Tel.: 09373/1374
Schreibwarengeschäft Ulla Schneider in Weilbach Tel. : 09373/8958

 

                                   

                                      

 

Firmvorbereitung Glaubensnetz: Gehe und bete - dazu machte sich eine Gruppe von Firmlingen, Paten und Angehörigen unter Leitung von Elvira und Erich Kuhn am 9. Juli von der Marienfigur am Kindergarten aus auf den Schneeberger Meditationsweg. Einige Firmlinge gingen am 11. Juli den Meditaitonsweg gemeinsam mit der Schneeberger Kolpingfamilie.

In bewegenden Worten schilderte Elivra Kuhn die Geschichte der Marienfigur, die in den Erschütterungen des zweiten Weltkriegs stehen geblieben war.

Der handschriftliche Brief eines Soldaten, dessen Name auf dem Kriegerdenkmal auf dem Friedhof verzeichnet ist, wurde zum Gedenken an die vielen jungen Leute, die in Kriegen ihr Leben lassen mussten, und zu einem leisen, aber sehr eindringlichen Appell für den Frieden.

Die Erklärungen von Elivra Kuhn und die gemeinsam gesungenen Lieder, mit der Gitarre begleitet von Heiner Schnorr, trugen dazu bei, dass die Stationen des Weges zugleich an Situationen des eigenen Lebens erinnerten. 

Auf regennassen Waldwegen erzählten Zeichen der Natur vom Werden und Vergehen. Als Impuls, über die Wachstumsringe ihres eigenen Lebens nachzudenken, erhielten alle Teilnehmer*innen eine kleine Baumscheibe, deren Jahresringe gut erkennbar waren.

Die Station der Stelen von Josef Speth erinnerte an die christliche Hoffnung, auch im Vergehen und in jeder Enttäuschung, etwas erwarten zu dürfen.

Die Familienkapelle, der Regenbogen über der Brücke und das Kreuz in der Roscheklinge zeigten Werte im Leben auf, die Hoffnung und Halt geben für den Weg, auch wenn er durch finstere Schluchten und in Täler führt: Zusammenhalt in der Familie, Toleranz, Gottvertrauen und Wertschätzung für Menschen in jeder Not.

Mit der Ansicht vom Sommerberg, Dankesworten und dem Segen vom Berg herab endete dieser intensive Weg.

W. Ganz

Bei schönem Feiertagswetter versammelten sich die Gläubigen am 03.06.2021 um 10.00 Uhr zur heiligen Messe, die von Herrn Pater Arulraja Francis Raja an der Mariensäule feierlich zelebriert wurde. Zur Einhaltung von Sicherheitsabständen war der Marktplatz auf Abstand bestuhlt und unter Beachtung der geltenden Hygieneregeln trugen die Besucher Mundschutz. Ferner stand wie üblich Desinfektionsmittel bereit.

Zahlreiche Helferinnen hatten bereits seit den frühen Morgenstunden den Eingang zur Pfarrkirche sowie den Platz an der Mariensäule mit Blumenteppichen festlich geschmückt. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst durch Kirchenmusikerin Simone Grimm, Sängerinnen und Sänger aus dem Chor St. Gangolf sowie Musikanten der Stadtkapelle Amorbach.

Die Ursprünge des Wortes Fronleichnam liegen im Mittelhochdeutschen: "Vron" bedeutete damals Herr und "Lichnam" Leib bzw. Körper. Fronleichnam bedeutet somit "Das Fest des lebendigen Leibes Christi".

In der Predigt ging Pater Arulraja Francis Raja auf die besondere Tischgemeinschaft mit Jesu ein. Wenn in der Eucharistie der Priester die Worte Jesu - "das ist mein Leib" und "das ist mein Blut" spricht, dann werden das Brot zum Leib und der Wein zum Blut von Jesus, er ist damit wirklich bei uns. Verbunden damit ist die Hoffnung, dass uns Jesus und seine Liebe in unserem innersten Wesen verwandeln, wenn wir anschließend die heilige Kommunion empfangen. Durch die Messfeier im Freien, bringen wir Katholiken an Fronleichnam diese Hoffnung öffentlich und für alle Menschen deutlich sichtbar zum Ausdruck.  

Die traditionelle Prozession durch die Straßen unserer Stadt, konnte aufgrund der im Innenstadtbereich nicht sicher umsetzbaren Corona-Auflagen für die Durchführung von Prozessionen in diesem Jahr leider nicht durchgeführt werden. Stattdessen wurde gemeinsam eine kurze Andacht gebetet. Das Tantum Ergo wurde von den Sängerinnen und Sängern vorgetragen und nach dem Tagesgebet von Fronleichnam spendete Pater Arulraja Francis Raja den Segen. 

Herzlichen Dank an alle Beteiligten, die zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben. 

„FÜRCHTE DICH NICHT; DENN ICH BIN MIT DIR“

(Jesaja 41,10a)

Walldürnwallfahrt der PG Um den Gotthard am 12.06.2021

Aufgrund der andauernden Maßnahmen zum Schutz vor Coronainfektionen, die keine wirklich schönen Prozessionen zulassen, wurde auch die diesjährige Walldürnwallfahrt von den Verantwortlichen der Pfarreiengemeinschaft abgesagt.

Nachdem die Basilika in Walldürn geöffnet bleibt, können jedoch Einzelpilger, KLEINGRUPPEN oder Familien die Wallfahrt unternehmen, wenn sie dabei die jeweils geltenden Sicherheitsvorkehrungen in beiden Bundesländern (BY, BW) beachten.

Hier finden Sie dazu vertraute und neue Texte zum diesjährigen Wallfahrtsthema als Anregung für Ihre ganz persönliche Wallfahrt.

Alle, die in unserer PG für die Walldürnwallfahrt verantwortlich sind, wünschen Ihnen dafür Gottes Segen.

Walburga Ganz

Nachdem die Corona-Beschränkungen weiterhin unser Leben bestimmen und derzeit nicht abzusehen ist, wann ein Elterabend sein könnte und in welcher Weise die Erstkommunionfeiern im April stattfinden können, haben wir uns entschlossen die gemeinsame Kommunionfeier in den Herbst zu verschieben.

Mit dem Freitag nach dem 1. Schultag beginnen die gemeinsamen Weggottesdienste für alle. Die Erstkommunionfeiern finden dann im Oktober statt.

1. Weggottesdienst: Freitag, 17.09. 17.00 Uhr in der Pfarrkirche in Amorbach

2. Weggottesdienst: Freitag, 24.09. 17.00 Uhr in der Pfarrkirche in Schneeberg

3. Weggottesdienst: Freitag, 01.10. 17.00 Uhr in der Pfarrkirche in Amorbach

4. Weggottesdienst: Freitag, 08.10. 17.00 Uhr in der Pfarrkirche in Schneeberg

Die Termine für die Erstbeichte und für Proben werden noch vereinbart.

Erstkommuniongottesdienst am Sonntag, 10.10. 10.00 Uhr in Schneeberg

Erstkommuniongottesdienst am Samstag, 16.10. 10.00 Uhr in Amorbach

Erstkommuniongottesdienst am Samstag, 23.10. 10.00 Uhr in Weilbach

Die Termine für die Elternabende werden noch bekannt gegeben.

Im Jahresschlussgottesdienst am Silvesterabend in der Pfarrkirche St. Gangolf nutzte Pfarrer Christian Wöber die Gelegenheit, um dem langjährigen Kirchenpfleger Valentin Kneisel zu danken.

Anfang des Jahres hatte er das Amt des Kirchenpflegers nach 19 Jahren an Roland Throm übergeben und war nach insgesamt 31 Jahren aus der Kirchenverwaltung ausgeschieden.

Pfarrer Wöber schilderte in seiner Ansprache, wie Valentin Kneisel in den vielen Jahren als Kirchenpfleger und Kirchenverwaltungsmitglied zum Wohl der Pfarrei St. Gangolf gewirkt und sich intensiv mit seinen Begabungen und Fähigkeiten eingebracht hat.

Als die sichtbaren Dinge, die seine Handschrift tragen, nannte Pfarrer Wöber

  • das energetisch renovierte Pfarrheim, das runderneuert und durch einen behindertengerechten Toilettenanbau ergänzt für die Zukunft gerüstet ist
  • die Pfarrkirche St. Gangolf mit dem gesamten Umfeld, wo immer wieder größere und kleinere Anschaffungen und Reparaturen nötig waren,
  • das renovierte Pfarrhaus mit Büroräumen, einem Besprechungsraum und vergrößerter Büchereifläche.
  • den Erhalt der Amorsbrunner Kapelle, des angrenzenden Friedhofs und nebenstehenden Hauses

Pfarrer Wöber lobte  die große Ruhe und Beharrlichkeit von Herrn Valentin Kneisel, mit der er diese Dinge vorangetrieben hat und dankte im Namen der Pfarrei St. Gangolf für das langjährige, segensreiche Wirken von Valentin Kneisel für unsere Pfarrgemeinde.

Darüber hinaus war es Valentin Kneisel zeitlebens immer wichtig, sich für andere und das Allgemeinwohl einzusetzen:

  • als Elternbeiratsvorsitzender in den Kindergärten und der Realschule
  • in der Vorstandschaft der Kolpingfamilie Amorbach, und dabei auch für 14 Jahre als 1. Vorsitzender
  • in seinem Engagement für das Kinder- und Jugenddorf Klinge
  • und vor allem in unserer Pfarrgemeinde.

Zum Dank dafür wurde Herr Valentin Kneisel anschließend im Auftrag unseres Bischofs von Pfarrer Wöber mit der höchsten Auszeichnung geehrt, die die Diözese Würzburg zu vergeben hat, der Ehrennadel des Bistums.

Mit einem „Danke für alles!“ und „Vergelt´s Gott!“ schloß Pfarrer Wöber die Ehrung. Der so Geehrte dankte in einer kurzen Ansprache an die Pfarrgemeinde.

Durch die staatlich verordnete allgemeine Ausgangsbeschränkung ist es leider nicht möglich die Sternsingeraktion mit Besuchen von Haus zu Haus durch Sternsingergruppen durchzuführen.

Wir bedauern, dass die Kinder und Ministrant(inn)en, die wieder gerne den Segen in die Wohnungen gebracht und für arme Kinder in der Welt gesammelt hätten, in diesem Jahr nicht durch die Straßen ziehen dürfen.

In den Kirchen werden am Dreikönigstag die Türaufkleber gesegnet, die Sie dann gerne mitnehmen bzw. abholen können.

Wer eine Spende für das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ geben möchte, das zahlreiche Hilfsprojekte in vielen Ländern der Erde fördert, möge bitte einen Umschlag mit der Aufschrift „Sternsinger“ in die Kollektenkörbchen bei den Gottesdiensten oder in den Briefkasten der Pfarrbüros einwerfen. (Für eine erwünschte Spendenquittung bitte Namen und Adresse angeben.)

Herzlichen Dank!

 

Nach langem Ringen haben wir uns entschlossen den geplanten Familiengottesdienst um 15.30 Uhr und die Christmette um 17.00 Uhr in Amorbach an der Mariensäule abzusagen. Ebenso findet die Kinderkrippenfeier um 17.00 Uhr in Weilbach im Alten Schulhof nicht statt.

Seit Tagen mehren sich die Apelle, coronabedingt Zusammenkünfte zu vermeiden. Bei den Gottesdiensten im Freien können wir trotz der Ordnungsdienste nicht garantieren, dass der erforderliche Abstand auf jeden Fall eingehalten wird.

Einige werden nun sagen: Endlich wird auf die gestiegenen Coronazahlen durch das teilweise Absagen der Gottesdienste reagiert. Anderen wird die Entscheidung zur Teilnahme abgenommen, die vielleicht mit einem mulmigen Gefühl sich innerlich eher verpflichtet gefühlt hätten teilzunehmen. Manche werden sicher auch enttäuscht sein einen ihnen so wichtigen Gottesdienst im Jahresablauf nun nicht gemeinsam feiern zu können. 

Wir laden ein den Heiligen Abend in den Häusern zu gestalten. Dazu finden Sie einen Vorschlag im Gotteslob unter der Nummer 26.

Es liegen auch in den Pfarrkirchen Anregungen zum Gebet aus.

Außerdem stehen unter familie.bistum-wuerzburg.de Hausgottesdienste für Familien zum Download zur Verfügung.

Gottesdienstübertragungen von Christmetten gibt es unter anderem im Bayerischen Fernsehen um 19.30 Uhr und in der ARD um 23.20 Uhr.

Die Weihnachtsgottesdienste aus dem Würzburger Dom werden auf der Homepage (bistum-wuerzburg.de), dem Youtube-Kanal des Bistums und bei Mainfranken TV übertragen.

Danneben gibt es unzählige Livestreams im Internet.

Zudem sind am Heiligen Abend und an den Weihnachtstagen die Kirchen geöffnet, um dort die Krippen zu besuchen.

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