Pfarrer Wöber verdeutlichte in seiner Predigt, wie wichtig es ist, dass wir es den drei Weisen aus dem Morgenland gleichtun, immer wieder versuchen, uns wie sie auf das Kind in der Krippe und seine Botschaft des Friedens für diese Welt einzulassen. Jeder kann mit kleinen Beiträgen mithelfen, die Welt ein wenig friedlicher und menschlicher zu gestalten. Die Sternsinger besuchen die Menschen in dieser Stadt, um dorthin den Segen Gottes und seine Friedensbotschaft zu tragen.
Mit einem feierlichen Segen wurden die Sternsinger am Ende der hl. Messe auf den Weg in die Häuser unserer Stadt entsandt
vergrößernMit Stern, Weihrauch und geweihter Kreide zogen die Sternsinger nach dem Gottesdienst von Haus zu Haus. Bei ihren Hausbesuchen schreiben sie stets den Segen mit gesegneter Kreide über die Türen: 20*C+M+B+16. Der Stern steht für den Stern, dem die Weisen aus dem Morgenland gefolgt sind. Zugleich ist er Zeichen für Christus. Die Buchstaben C+M+B stehen für die lateinischen Worte „Christus Mansionem Benedicat“ – Christus segne dieses Haus. Die drei Kreuze bezeichnen den Segen: Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Die Aktion wird getragen vom Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Jährlich können mit den gesammelten Spenden mehr als 1.500 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden.