Josef Speth leitete die Jugendlichen an, ihre Stimmung und Persönlichkeit in farbintensiven Bildern auszudrücken. Diese wurden zu einem Gesamtkunstwerk zusammengefügt und als Altarbild an den Hochaltar gehängt. In der Messfeier deuteten die Firmlinge Peter Segeta und Leon Heckmann ihr Kunstwerk als Zeichen der bunten Vielfalt ihrer Begabungen.
In einer selbst geschriebenen Sprechmottete setzte sich eine Gruppe Firmlinge mit den Wort Jesu auseinender: Ich will, dass sie das Leben in Fülle haben: Leben in Gemeinschaft, Freundschaft und Freiheit. Dieses leben wird bunt durch die vielen Begabungen und Fähigkeiten der einzelnen. Die Firmlinge übersetzten die Gnadengaben, die der Geist Gottes den einzelnen Menschen schenkt mit Einfühlungsvermögen und Bauchgefühl, blauben können und Mut haben, streiten und erklären können, träumen und chillen können.
Bernd Winter verglich in seiner Predigt das Wirken des Geistes Gottes mit dem Teamgeist, der zwar nicht zu sehen und zu hören ist, aber sehr wohl zu spüren und seine Wirkung entfaltet.
Musikalisch wurde der Gottesdienst von Firmlingen und anderen Jugendlichen unter der Leitung von Thomas Haas gestaltet. Als Mottolied des Gottesdienstes sangen alle "Ich sammle Farben für den Winter".