Die Leitthemen des Gottesdienst waren passend dazu gewählt: "Aufbruch ins Ungewisse", aber auch: "vertraut den neuen Wegen".
In seiner Ansprache nannte Marcus Schuck einige Beispiele für Menschen, die bereit waren ins Ungewisse aufzubrechen, angefangen bei den Vätern im alten Testament Was wäre gewesen, wenn z. B. Abraham nicht aufgebrochen wäre ins gelobte Land, oder Moses die Israeliten nicht zum Aufbruch aus Ägypten ermuntert hätte? Auch heute brechen Menschen ins Ungewisse auf, Schüler die z.B. gerade ihre Schulzeit beendet haben und nun vor dem Beginn von Ausbildung oder Studium stehen. Aber auch Menschen, die in diesen Tagen auf der Flucht sind und zu unbekannten Zielen aufbrechen.
Er erinnerte daran, dass die Menschen in Situationen größter Ungewissheit immer auf Gottes Hilfe und Unterstützung vertrauen können und dieses Vertrauen auch die Kraft gibt, sich auf Neues einzustellen und neue Herausforderungen zu meistern.
Für den Gemeinschaftsrat der Pfarreiengemeinschaft dankte Claudia Sorger für die neuen Wege der Seelsorge, die Marcus Schuck zusammen mit den Gläubigen während der letzten zehn Jahre gegangen war und an seine unzähligen Impulse an die Gläubigen, die Spiritualität im Glauben wieder neu zu entdecken.
Nach dem Gottesdienst bestand bei einem Stehempfang die Gelegenheit, sich von Marcus Schuck zu verabschieden, der zwar seine Arbeitsstelle wechselt, aber mit seiner Familie weiter in Weilbach wohnen wird.