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Gemeinsam polnische Spezialitäten gekocht und probiert – Der Katholische Frauenbund in Amorbach hat gemeinsam mit polnischen Frauen eine kleine kulinarische Reise in ihre osteuropäische Heimat angeboten. Gemeinsam mit Gästen zauberten wir unter Anleitung leckere Gerichte, welche wir im Nachhinein auch mit Genuss probierten!

Zu Beginn gewährten uns die Köchinnen einen kleinen Einblick über ihre polnische Heimat. Sie erzählten uns woher sie stammen und wie lange sie schon hier in Deutschland lebten. Zum Teil leben sie schon dreißig Jahre hier, die Jüngste seit drei Jahren. Als Begrüßung gab es für alle leckeres hausgemachtes Schmalz auf Schwarzbrot, dazu eine saftige Spezialität: Salzgurken.

Die Teilnehmergruppe war bunt gemischt, sogar aus dem Badischen durften wir Gäste begrüßen. Von Fremdheit war keine Spur. Sofort kamen Gespräche zustande und es entwickelte sich ein reger Austausch über Gemeinsamkeiten und besonders das Kochen.

Gemeinsam unter fachfraulicher Anleitung stellten wir leckere Pierogi mit einer Füllung aus Hüttenkäse her. Wir erfuhren das Barsch nicht gleich Barszcz ist, sondern eine lecker Suppe aus Rote Beete. Oder dass sich z. B. hinter polnischen Krokiety keineswegs Kartoffeln verbergen. Hierbei handelt es sich um speziell gefüllte panierte Pfannkuchen! Wir bereiteten Wirsingrouladen mit einer schmackhaften Buchweizen Füllung und Champignonrahmsoße zu. Zu den Hauptgerichten gab es einen bunten Gemüsesalat mit Apfel und Ei! Bei diesem Menü durfte auch der Nachtisch nicht fehlen – Makowki. Kennen Sie nicht? Es handelt sich hierbei um eine angenehm süße Mischung aus Mohn, Milch und eingelegten Rosinen. Aber auch für die flüssige Nahrung war gesorgt! Neben nichtalkoholischen Getränken durften wir selbstgemachten Aronia Likör, Krupnik und Kukulka probieren.

Wir verbrachten gutgelaunt einen sehr kurzweiligen, informativen Vormittag!

Der katholische Frauenbund bedankt sich ganz herzlich bei den Vertretern der Theresia-Gerhardinger-Realschule Amorbach, deren Schulküche wir für unser Koch-Event nutzen durften. 

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